Meine Leidenschaft für Keramik begann Anfang der 80er Jahre und galt zunächst der Gefäßkeramik. Durch eine Ausbildung Mitte der 90er Jahre entstand mein Interesse auch an der Skulptur und der keramischen Plastik.
Bei dem Material Ton spricht mich insbesondere die Plastizität, ebenso auch die Gegensätzlichkeit mit all ihren Überraschungen an. Risse, Verletzungen, Verkrustungen auf den archaisch erscheinenden Oberflächen stehen im Gegensatz zu ruhigen und ausgleichenden Formen. Aber auch glatte, polierte Oberflächen zeigen die Vielfältigkeit dieses wunderbaren Arbeitsmaterials.
Besonders spannend sind für mich die unterschiedlichsten Brennmethoden. Grubenbrand, Rakubrand, Kohlebrände und diverse Schmauchbrände sind ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit und ergänzen die Kunstwerke durch Spuren von Feuer, Rauch, Asche- und Schlackeanflügen.
Private und öffentliche Verkäufe
Organisation, Leitung und Durchführung
Dozentin der VHS
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